Hartmut Rudolph: Zur Bedeutung der Heimat bei Comenius und im deutschen Protestantismus nach dem Zweiten Weltkrieg

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags veröffentlichen wir hier diesen Aufsatz, der im Erstdruck erschienen ist bei: Comenius-Jahrbuch 19 (2011, erschienen 2012 im Nomos-Verlag), S. 43-53

Hartmut Rudolph ist Theologe und leitete vor dem Eintritt in den Ruhestand die Potsdamer Leibniz-Edtionsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er ist Herausgeber des zweibändigen Standardwerk Evangelische Kirche und Vertriebene 1945 – 1972, Göttingen 1984 (Bd. 1 Kirchen ohne Land. Die Aufnahme von Pfarrern und Gemeindegliedern aus dem Osten im westlichen Nachkriegsdeutschland: Nothilfe – Seelsorge – kirchliche Eingliederung) und 1985 (Bd. 2. Kirche in der neuen Heimat. Vertriebenenseelsorge – politische Diakonie – das Erbe der Ostkirchen. Arbeiten zur kirchlichen Zeitgeschichte).

Beim Westpreußen-Kongress 2023 der Westpreußischen Gesellschaft e.V. hielt er einen Vortrag zur Wirkungsgeschichte von Johann Amos Comenius in der Zeit der Aufklärung.