„Kultur verbindet nicht nur Menschen, sondern sie hat eine verbindende Kraft über Staatsgrenzen hinaus: Wir bauen Brücken in Europa. Vertriebenen statt“, hieß es programmatisch im Programm der Veranstaltung. Wie zutreffend das ist, wurde bei allen Beiträgen deutlich.
Der Festakt der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen stand unter dem Leitwort „Kultur und Menschenrechte: Basis für Verständigung und Zusammenarbeit“. Die Arbeit der Kulturstiftung würdigte Dr. Bernd Fabritius als Präsident des Bundes der Vertriebenen und in Grußworten u.a. Natalie Pawlik MdB, Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Bernard Gaida, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der FUEN. In einer Podiumsdiskussion unter Moderation von Geschäftsführer Thomas Konhäuser wurde deutlich, wie sehr die Kulturstiftung in ihrer wissenschaftlichen Arbeit, in Beratung und Bildung und in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit Brücken baut.
Den Konvent der ehemaligen ev. Ostkirchen e.V. vertrat bei der Festveranstaltung Generalsuperintendent i.R. Martin Herche (Göttingen) als Vorsitzender.