Der Konvent der ehemaligen evangelischen Ostkirchen e.V. wird sich beim Kirchentag in Nürnberg mit seinen Hilfskomitees und Gemeinschaften wieder auf dem Markt der Möglichkeiten präsentieren.
„Wir hoffen auf viele Standbesucher und heißen gerade auch jüngere Menschen herzlich willkommen. Das Thema: ‚Flucht und Vertreibung‘ ist ihnen einerseits häufig durch persönliche Bezüge von Großeltern und Verwandten als historisches Phänomen vertraut. Andererseits begegnet es uns ja nicht erst seit der Flüchtlingsbewegung 2015 und den Folgen des Ukrainekrieges auch aktuell auf Schritt und Tritt“, sagt Martin Herche als Vorsitzender des Konvents. „Ich glaube, wir haben durch die Erfahrungen der Erlebnisgeneration von Flucht und Verfolgung in Folge des Zweiten Weltkriegs und durch unsere Kontakte in den Herkunftsgebieten im Blick auf eine aktuelle Willkommenskultur in Deutschland und für ein Verständnis des Schicksals von Kriegsflüchtlingen Wichtiges beizutragen.“
Am Stand wird außerdem über die Partnerschaften zu Kirchen und Gemeinden in den Herkunftsländern und über die innerdeutsche Vernetzung in der Osteuropapartnerschaftsarbeit informiert.
Der Stand befindet sich in Halle 1 – Standnummer: E47 im Themenbereich ‚Globale Herausforderungen‘, Thematisches Stichwort ‚Internationale Partnerschaften‘.
M.H.