Zu einem Rückblick auf die Jahrestagung des Konvents trafen sich am 22. August dreizehn Vertreter von im Konvent vertretenen Hilfskomitees und Gemeinschaften. Eröffnet wurde die Zoom-Konferenz mit Bildimpressionen von der Mitgliederversammlung und den Veranstaltungen der Christlichen Begegnungstage, insbesondere auch von den Aktivitäten der Hilfskomitees.
In der Auswertungsrunde waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig, dass die Verlegung der Jahrestagung nach Frankfurt (Oder) ausgesprochen sinnvoll war. Die Beteiligung an den Christlichen Begegnungstagen mit einer gemeinsam verantworteten Ausstellung der Hilfskomitees und dem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten bot viele Gelegenheiten zu Begegnungen und Gesprächen. So konnten Beziehungen in die einzelnen Herkunftsregionen in Mittel- und Osteuropa vertieft und neue Kontakte nach Polen, Tschechien, Rumänien, in die Ukraine und nach Russland geknüpft werden. Das Votum „Der Konvent mit seinen Mitgliedsorganisationen und ihren Partnerschaftsbeziehungen in Mittel- und Osteuropa gehört einfach zu den Christlichen Begegnungstagen“ fand allgemeine Zustimmung. Besonders gewürdigt wurde das von der EKD geförderte Besuchsprojekt des Konventes, wodurch Gäste aus der Ukraine und Moldawien eingeladen werden konnten. Wichtig waren für die Teilnehmer die aktuellen Situationsberichten der Gäste, insbesondere ihr Engagement für Kinder und Jugendliche auch unter den schwierigen Bedingungen auf Grund des russischen Angriffskrieges und ihr Engagement für die Kriegsflüchtlinge aus der Ostukraine.
Es wurde angeregt, auch zukünftig Gäste aus den Herkunftsgebieten zu Veranstaltungen des Konvents einzuladen und möglichst auch an den für 2027 geplanten Christlichen Begegnungstagen in Prag teilzunehmen.
M.H.